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"Wolfskinder"-Abend in Ostfriesland

Veranstaltungsreihe „75 Jahre Kriegsende“ in Norden (Ostfriesland) gestartet


Die Landesbeauftragte für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Editha Westmann, hat am Freitag (28. Februar) in der Dokumentationsstätte Gnadenkirche Tidofeld das Hörtheaterstück „Wolfskinder“ präsentiert.

Die Aufführung war die erste von mehreren Veranstaltungen, welche die Landesbeauftragte für die nächsten Wochen in ganz Niedersachsen arrangiert hat. Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes möchte Editha Westmann mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen und mit ihnen auf die langen Schatten von Krieg und Vertreibung blicken.

Der Auftakt in Norden stieß auf große Resonanz. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Dokumentationsstätte boten die Künstlerinnen Anja Bilabel und Salome Amend eine eindrückliche Inszenierung zum Nachkriegsschicksal deutscher Kinder im nördlichen Ostpreußen. Viele dieser Kinder waren 1947 vor dem drohenden Hungertod nach Litauen geflüchtet und dort zu Wolfskindern geworden.

Editha Westmann dankte den Akteuren in der Gnadenkirche Tidofeld für die ausgezeichnete Kooperation. Am 11. März um 19.00 Uhr geht es weiter: Dann wird die Landesbeauftragte im Zusammenwirken mit der Konrad-Adenauer-Stiftung das Hörtheaterstück in die Volkshochschule Wilhelmshaven bringen.

Hannover, den 2. März 2020
  Bildrechte: Dokumentationsstätte Gnadenkirche Tidofeld
28.02.2020 Aufführung des Theaterstücks Wolfskinder in Norden

Artikel-Informationen

Ansprechpartner/in:
Verbindungsbüro zur Niedersächsischen Landesbeauftragten für Heimatvertriebenen, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler

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